Leselernhelfer:innen wissen um den Wert von Büchern und Bildung und verstehen, dass Lesen nicht nur für die Schule wichtig ist, sondern eine Fähigkeit fürs Leben. Ihre Begeisterung und ihr Wissen geben sie an Kinder weiter, die Schwierigkeiten mit Sprache und Texten haben.
Ein/e Mentor:in liest gerne, erzählt spannend, hört aufmerksam zu und verbringt einmal pro Woche eine Stunde mit einem Schulkind in dessen Schule. Dabei entwickeln Mentor:in und Lesekind ein vertrauensvolles Verhältnis. Sie lesen, sprechen und lachen gemeinsam – über Geschichten, sich selbst und das Leben.
Schritt für Schritt verbessert das Kind sein Textverständnis und wird kreativer im Umgang mit Sprache. Das Selbstvertrauen wächst, und das Kind gewinnt Vertrauen in seine Fähigkeiten. Unsere Lehrerumfragen zeigen: Bereits nach sechs Monaten Leselernbegleitung steigt die Lesefreude der Kinder deutlich, und sie beteiligen sich aktiver am Unterricht. Auch die Mentor:innen profitieren von dieser Erfahrung: Sie freuen sich mit den Kindern über deren Fortschritte – groß und klein.